Standpumpe fürs Fahrrad: Empfehlungen, Test & Vergleich 2024

Was macht eine gute Standpumpe aus und auf welche Parameter soll man beim Kauf besonders achten? Um diese und andere Fragen geht es in unserem Ratgeber.

Die besten Standpumpen im Vergleich

Standpumpe fürs Fahrrad

Standpumpe fürs Fahrrad

Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Qualitätskriterien für Standpumpen. In folgender Tabelle finden Sie einen Vergleich von sechs sehr guten Pumpen, die sich im Markt behauptet haben.

Abbildung*
Preis-Leistungs-Tipp
Standpumpe Beto
Topeak Standpumpe
SKS Standpumpe
Contec Standpumpe
Alphatrail Standpumpe
Red Loon Luftpumpe
ArtikelStandpumpe BetoTopeak StandpumpeSKS StandpumpeContec StandpumpeAlphatrail StandpumpeRed Loon Luftpumpe
Ventile: FV, AV, DVVentile: FV, AV, DVVentile: FV, AV, DVVentile: FV, AV, DVVentile: FV, AV, DVVentile: FV, AV, DV
Eigenschaften/ Ausstattung
  • FV: Französisches Ventil (Rennradventil)
  • AV: Autoventil
  • DV: Dunlop-Ventil (Normalventil)
  • Manometer: 11 bar / 160 psi
  • mit extra langem Schlauch
  • Schlauch- und Griffarretierung
  • Luftablassknopf
  • mit Ballnadel
  • Luftmatratzenadapter
  • Material: Kunststoff
  • Gewicht: 800 g
  • Druck max.: 8 bar / 115 PSI
  • Anzeige in Bar und PSI
  • Pumpenkörper aus Kunststoff
  • langer Metall-Zylinder
  • extra großer Standfuß
  • analoger Manometer
  • max. 10 Bar / 144 PSI
  • mit einem langen Schlauch
  • mit Doppelventilkopf
  • leichtgängige Stahlzylinder
  • 110 cm langen Schlauch
  • Druckkontrolle beim Pumpens
  • inkl. Adapter für Luftmatratze etc.
  • großer, ergonomisch Griff
  • rutschsichere Fußtritte
  • Kolbendurchmesser 38 mm
Angebote*Zum AngebotZum AngebotZum AngebotZum AngebotZum AngebotZum Angebot
Erhältlich bei*

Unsere Produktempfehlungen sind das Resultat sowohl der eigens durchgeführten Tests als auch der systematischen Auswertungen zahlreicher Erfahrungsberichte aus verschiedenen Online-Quellen und Fachmagazinen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Welche Vor- und Nachteile haben Standpumpen?

Standpumpe

Standpumpe

Mit einer Standpumpe können Sie regelmäßig den Luftdruck Ihrer Reifen kontrollieren und sie bequem wieder auffüllen. Auch platte Reifen kann die Standpumpe schnell wieder mit Luft befüllen. Sie ist optimal für alle, die regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Die höhere Leistung der Standpumpe geht leider mit einem erhöhten Gewicht und einer massiven Bauform einher. Der Aufbau der Standpumpe schont zwar die Armmuskulatur, eignet sich aber im Gegensatz zu Minipumpen nicht für den Einsatz unterwegs.

Welche Standpumpe für welches Fahrrad?

Die Standpumpe bzw. deren Leistung soll dem notwendigen Luftdruck Ihres Bikes entsprechen bzw. diesen hergeben können. Die meisten Standpumpen verfügen über eine Druckleistung von 6 bis 10 bar. Für herkömmliche Fahrradreifen bei City- oder Tour-Rädern genügt dies voll und ganz.

Auch Reifen für Mountain-Bikes benötigen in der Regel keine höhere Druckleistung. Dünne Reifen für Rennräder benötigen dagegen oft einen Luftdruck von 10 bar oder mehr für ausreichend Fahrstabilität. Den benötigten Luftdruck können Sie meist als Angabe auf der Seite des Fahrradreifens finden.

Welche Fahrräder haben welche Ventile?

Radtour

Radtour

Bei Trekkingrädern, City-Bikes oder Tourenrädern kommt meist ein Dunlop-Ventil zum Einsatz. Viele Reifen für Rennräder oder Mountain-Bikes verfügen dagegen über ein Sclaverand-Ventil, das auch als französisches Ventil bekannt ist. Das Schrader-Ventil wird oft für Autoreifen genutzt, findet sich jedoch auch bei einigen Fahrrädern wieder. Hier finden sie weitere Informationen über Fahrradventile.

Ventil-Adapter

Passt der Pumpenkopf nicht zum Ventil, können Sie mit einem Set verschiedener Ventil-Adapter arbeiten. So lässt sich die Standpumpe für mehrere Räder nutzen. Alternativ gibt es auch einige Fahrradpumpen, die über einen Universalpumpkopf verfügen.

Was ist beim Manometer zu beachten?

Zu der Standardausstattung vieler Standpumpen gehören neben einem flexiblen Schlauch auch ein Feststellhebel und ein Manometer. Auf dem Manometer können Sie ablesen, wie hoch der Luftdruck in dem Reifen ist. Durch die regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks lassen sich langfristig Reifenschäden vermeiden.

Für eine gute Lesbarkeit sollte das Manometer sich an einer gut sichtbaren Position befinden. Mit einem Ablassventil, einem Set verschiedener Ventil-Adapter und einem Hebelstecker können Sie den Komfort beim Aufpumpen der Reifen zusätzlich erhöhen.

Was taugen Mini-Standpumpen?

Mini-Standpumpe

Mini-Standpumpe

Mini-Standpumpen* sind in ihren Maßen eher an kompakte Handpumpen für unterwegs angelehnt. Sie sind nur wenig größer als die mobilen Modelle für die Tasche und wiegen meist etwa 100 Gramm. So eignen sich Mini-Standpumpen im Gegensatz zu den herkömmlichen Modellen auch für den Einsatz auf Fahrradtouren.

Ebenso wie herkömmliche Standpumpen nutzen Mini-Standpumpen die Körperkraft besser aus als die Handpumpen. So können Sie auch die kleinen Modelle meist bequemer nutzen als eine Handpumpe. Aufgrund ihrer Größe verfügen sie allerdings über eine geringere Druckleistung, sodass das Aufpumpen mühsamer ist.

Eine Pumpe – viele Einsatzgebiete

Aufgrund ihrer leichtgängigen Handhabung und ihrer Druckleistung eignen sich Standpumpen trotz ihres massiven Aufbaus für viele verschiedene Einsatzbereiche. Mit einer flexiblen Ausstattung können Sie mit der Standpumpe nicht nur Fahrradreifen, sondern auch Autoreifen, Fußbälle oder Luftbetten schnell aufpumpen. So stellt die Standpumpe eine sinnvolle Ergänzung für die heimische Werkstatt oder die Garage dar.

Wie ist eine Standpumpe konstruiert?

Standpumpen bestehen aus einem Zylinder, einem Kolben und einem breiten Griff. Mithilfe dieses Griffes können Sie den Kolben auf und ab bewegen, um Luft in den Reifen zu Pumpen.