Damen-Fahrradjacken für Winter: Empfehlungen, Test & Vergleich 2024

Fahrradjacken gibt es für alle Jahreszeiten in unterschiedlichsten Ausführungen. Was Sie beim Kauf von Winterjacken unbedingt beachten müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Die besten Damen-Fahrradjacken für Winter

Damen-Fahrradjacke für Winter

Damen-Fahrradjacke für Winter

Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Kaufkriterien für Winterjacken fürs Fahrrad. In folgender Tabelle finden Sie eine Übersicht von sechs sehr guten Modellen, die sich im Markt behauptet haben.

Abbildung*
Preis-Leistungs-Tipp
CMP Komfort Fit
Geographical Norway
Marmot Ramble Component
Vaude Rosemoor Jacke
Jack Wolfskin Kiruna Trail
Mammut Casanna
ArtikelCMP Komfort FitGeographical NorwayMarmot Ramble ComponentVaude Rosemoor JackeJack Wolfskin Kiruna TrailMammut Casanna
Wassersäule: 10.000 mmwasserabweisendWassersäule: 10.000 mmwasserabweisendWassersäule: 20.000 mmWassersäule: 10.000 mm
Eigenschaften/ Ausstattung
  • robust und faltbar
  • etwas weiter geschnitten
  • gute Atmungsaktivität (MVP 4.000)
  • komplett verschweißte Nähte
  • wärme-isolierend
  • mit Fleece gefüttert
  • Kapuze und Bund mit Kordelzug
  • 96% Polyester, 4% Elasthan
  • warm und bequem
  • wasserdicht und atmungsaktiv
  • MemBrain Material
  • verschweißten Nähten
  • bequeme Passform
  • wasserdicht und atmungsaktiv
  • eingebaute Belüftung im Rücken
  • PFC-frei hergestellt
  • MVTR: > 15.000 g/m/24h
  • laminiertes Reflektorband
  • 100% recyceltes Gewebe
  • 2-Lagen  DRYtechnology
  • 100% recyceltem Polyester
  • gefüllt mit 40 g/m² Ajungilak
  • hält sehr warm
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Erhältlich bei*

Unsere Produktempfehlungen sind das Resultat sowohl der eigens durchgeführten Tests als auch der systematischen Auswertungen zahlreicher Erfahrungsberichte aus verschiedenen Online-Quellen und Fachmagazinen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Winddicht und atmungsaktiv muss sie sein

Wer im Winter mit dem Rad unterwegs ist, braucht eine Jacke, die den eiskalten Fahrtwind aussperrt, denn sonst kann die Tour zur Tortur werden. Gleichzeitig muss die Jacke aber auch atmungsaktiv sein, damit Sie nicht bei der kleinsten Anstrengung übermäßig schwitzen.

Atmungsaktiv bedeutet, dass ein Material die Fähigkeit besitzt, Schweiß von der Haut oder den untersten Schichten des Gewebes nach außen zu transportieren. Diese Aufgabe erfüllen spezielle mikroporöse Membran-Beschichtungen, die spezielle mikroskopisch kleine Löcher besitzen.

Wie funktioniert eine Membran-Beschichtung?

Ein Stoff, der mit Membran-Beschichtung überzogen ist, lässt die gewöhnlichen Wassermoleküle (etwa von Regentropfen) und auch den Wind von außen nicht durch (die Jacke ist also wind- und wasserdicht), zugleich gelangen die durch das Schwitzen entstehenden Wasserdampfmoleküle aber sehr wohl von innen nach außen, wodurch ein optimaler Tragekomfort entsteht.

Worauf ist beim Innenfutter zu achten?

Winter

Winter

Das Innenfutter sollte wärmen und schön weich sein. Fleece eignet sich besonders gut. Hier gilt die Faustregel, je „plüschiger“ die Struktur und je länger die einzelnen Fasern sind, desto besser kann das Futter die Körperwärme speichern. Der Grund: Zwischen den einzelnen Fasern wird dann besonders viel Luft isoliert.

Es gibt mittlerweile mehrere Fleece-Arten: Baumwoll-Fleece beispielsweise, einen Fasermix aus Polyester und Wolle oder auch reines Woll-Fleece. Stretch-Fleece zeichnet sich durch einen leichten Elasthan-Anteil an, wodurch das Gewebe jede Bewegung mitmacht und besonders dehnbar ist.

Wie hoch soll die Wassersäule sein?

Ob und wie gut eine Fahrradjacke vor Regen und Schneeregen schützt, erkennen Sie an der Wassersäule. Ein Wert von 10.000 Millimetern gilt zwar hierzulande offiziell als wasserdicht, dennoch schützt er nur bei kurzen Regenscheuern. Für längere Fahrten bei starkem Niederschlag mit Wind und Sturm sollten Sie zu einer Jacke mit Wassersäule ab 18.000 mm aufwärts greifen.

Zusätzliche Material-Belastung unterm Rucksack

Bitte beachten Sie, dass beim Tragen eines Rucksacks das Gewebe an den Druckstellen besonders stark strapaziert wird, so dass die Wassersäule nach Möglichkeit einen Wert von 20.000 haben sollte.

Schnitt und weitere Details

Schnee

Schnee

Während Rennradfahrerinnen bei ihren Jacken einen eng anliegenden Schnitt bevorzugen, damit diese sich nicht wie ein Ballon aufplustern und die Fahrerin ausbremsen, greifen Mountainbikerinnen am liebsten zu etwas legerer geschnittenen Jacken, die viel Bewegungsfreiheit gewährleisten.

Eine individuell einstellbare und verschließbare Kapuze ist im Winter ein Muss. Achten Sie jedoch darauf, dass die Kapuze nicht Ihr Sichtfeld einschränkt. Reißverschlüsse und Nähte sollten verschweißt sein, denn dadurch werden die winzigen Öffnungen, die an den Nahtstellen normalerweise entstehen, fest verschlossen, und es dringt weder Wind noch Feuchtigkeit ins Innere.

Auffällige Farben sind wichtig!

Für eine gute Sichtbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen sind Reflektoren unerlässlich. Diese sollten sich mindestens im Brust- und Rückenbereich sowie an den Armen befinden. Darüber hinaus kann es auch sinnvoll sein, sich für eine Fahrradjacke in Neonfarben zu entscheiden. Die sieht nicht nur modisch und trendstark aus, sondern verbessert auch zusätzlich die Sichtbarkeit.